In der offenen Arbeit von Kitas ist der „Spielraum“ ein ganz zentraler Begriff. Denn die Kinder brauchen Räume zum Spielen. Sie brauchen ihren ganz individuellen Zeitraum für ungestörtes Spielen. Sie brauchen außerdem Aktionsräume drinnen und draußen, um dort zu rennen, zu toben, zu raufen oder einfach mal Quatsch zu machen.
Mit diesen Freiräumen, den wir den Kindern in unserem Evangelischen Jakobi-Familienzentrum Lippstadt gerne geben, entdecken und erobern sie ihre Umwelt. Sie können so ganz kindgerecht ihre Kräfte ausprobieren und ihre Grenzen austesten.
Ebenso wichtig sind die Räume zum Reden und Schweigen. Die Räume zum Spielen und Gestalten. Soziale Interaktion, Kreativität & Co. helfen den Kindern, sich zu entfalten und ihre Potenziale zu entdecken. Wir im in unserem Evangelischen Jakobi-Familienzentrum Lippstadt wollen ihnen so auch die Möglichkeit geben, Selbstvertrauen zu gewinnen und Zuversicht zu entwickeln.
Daneben muss es Räume für Heimlichkeiten und Unbeobachtetsein geben. Ja, auch wir Erwachsenen müssen nicht alles wissen! Die Kinder verhalten sich anders, wenn kein kontrollierendes Auge auf sie gerichtet ist. Und eng damit verknüpft sind die Räume für eigenständiges Handeln und gemeinsame Verantwortung. Beides muss man den Kindern zugestehen. Und das tun wir gerne!
Wir im Evangelischen Jakobi-Familienzentrum haben viele „Spielräume“ und geben den uns anvertrauten Kindern diese. Wir arbeiten mit einer ganz klaren Strategie: Alle Räume dürfen (und sollen) flexibel genutzt werden. Wir reagieren mit großer Offenheit auf alle kindlichen Impulse. Alles ist möglich, wenn es für das Kind von Bedeutung ist. Im Umkehrschluss bedeutet dies: Nichts ist festgeschrieben und unveränderbar.
Unser Team im Evangelischen Jakobi-Familienzentrum schafft Räume für immer neue ...
Auf diese Weise bieten wir den Kindern den notwendigen Raum für Veränderungsprozesse, für ihre ganz individuelle Entwicklung. Die offene Arbeit in unserem Evangelischen Jakobi-Familienzentrum bietet Spielräume für Große und Kleine, damit sie sich gemeinsam (weiter-)entwickeln können.